Altes Handy, neue Aufgabe

Ich habe ein altes Handy mit „Windows 6 Mobile“ welches eine neue Aufgabe bekommen hat. Es hat eine Kamera und WLAN und ist somit gut geeignet eine kleine Webcam zu sein.

Es gibt eine Software welche gut aber recht unbekannt zu sein scheint. Sei heißt „tinyCam“. Die letzte Version ist die 0.9.1 und für diesen Zweck sehr brauchbar. Leider wurde sie nicht mehr weiterentwickelt und der Quellcode ist auch nicht offen.

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Automatische Hühnerklappe mit Arduino

Hühner sind ja recht einfach zu halten wenn man einen großen Garten hat. Sie kommen von alleine aus dem Stall raus und gehen abends bei Dämmerung von selbst in den Stall hinein. Nur auf und zu machen muss man den Stall von Hand (natürlich neben den anderen Arbeiten…)

Gerade im Sommer ist das frühe Aufstehen am Wochenende etwas lästig und im Herbst/Winter findet je nach Arbeitsbeginn/Ende das Ganze immer im Dunkeln statt und etwas Angst vor Raubtieren ist da schon angebracht.

Also „musste“ eine Automatik her. Man kann solche Lösungen bereits seit langem kaufen und auch im Internet findet man viele Anleitungen zum Selbstbau. Trotzdem entschied ich mich für eine komplett eigene Lösung. Automatische Hühnerklappe mit Arduino weiterlesen

Siemens Handy als Display

Ein altes Handy kann über RS232-Schnittstelle noch recht nützlich sein. Entweder z.B. einfach zum SMS-Senden oder anrufen, hier gibt es genügend Beispiele im Netz über normale AT-Kommandos. Das klappt auch über einen Arduino. So kann man sich z.B. eine SMS senden lassen wenn irgendein Status eingetreten ist, oder einmal kurz anklingeln.

Ich habe lange gesucht ob es möglich ist auch das Display des Handies zu benutzen und auch das geht über AT-Kommandos. Siemens Handy als Display weiterlesen

Günstiger DMX-USB-Controller mit RS485-Interface

Auf der sehr schönen Webseite http://stevenbreuls.com/2013/05/diy-usb-dmx-dongle-interface-for-under-10/ wird sehr gut gezeigt wie man aus einem  günstig zu erstehenden RS485-USB-Interface einen DMX-Controller baut.

Die Installation der FTDI-Treiber ist ein bisschen seltsam. Hier sollte man eine ältere Version runterladen. Dann zuerst beim eingeblendeten Gerät manuell den USB-Treiber für den „USB Serial Converter“ installieren. Danach gibt es ein neues unbekanntes Gerät. Hier installiert man dann manuell den Treiber für den eigentlichen Port. Das sind zwei unterschiedliche Treiber-Inf-Dateien. Wenn man nur den Port-Treiber installiert sieht es so aus als ob alles geht, tut es aber nicht (Windows 8.1) Günstiger DMX-USB-Controller mit RS485-Interface weiterlesen

Microsoft .NET frisst CPU

Gelegentlich kann man feststellen, dass ein Prozess namens mscorsvw.exe einiges an CPU verbraucht. Das fällt besonders auf schwachen Geräten auf z.B. die mit Intel Atom Prozessoren.

Das liegt daran, dass nach jedem .NET-Update das .NET-System Teile von sich selbst vorcompiliert.

Die normale Lösung ist einfach dem Rechner so lange Zeit zu geben bis er komplett damit durch ist. Es sollte dann nicht mehr bis zum nächsten .NET-Update auftauchen. Bei mir war es leider nicht so, der Prozess kam ständig wieder und wieder und blockierte den Rechner immens.

Nähre Infos und die Lösung des Problems findet man z.B. hier http://techdows.com/2010/08/what-is-mscorsvw-exe-how-to-disable-it.html

In meinem Fall mit Windows 7 32bit:

C:\Windows\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\ngen.exe executeQueuedItems

–> Dann solange warten bis der Prozess durch ist (man sieht das schön in einem CMD-Fenster) und das Problem war gelöst.

 

Probleme mit digitalem Eingang 13 des Arduino

Ich hatte das Problem, dass ich einen einfachen Taster mit dem digitalen Eingang D13 des Arduino nicht abfragen konnte.

Lösung: Öfter mal die Doku lesen:

http://arduino.cc/en/Tutorial/DigitalPins

Hier steht, dass der Pin etwas schwerer als Eingang zu verwenden ist, da intern eine LED und ein Widerstand schon dran hängen. Deshalb kommt da bei einer lesenden PIN-Abfrage immer ein LOW-Pegel.

Also entweder einen anderen Pin benutzen oder einen externen PullDown-Widerstand zur Masse benutzen.

Probleme mit analogen Eingängen des Arduino

Ein Arduino-Projekt an dem ich gerade bastele übertrage ich gerade vom Breadboard auf das was später das Endprodukt werden soll.

Seltsamerweise kämpfe ich dabei mit ein paar Problemen die ich auf dem Entwicklungsbrett nicht hatte, obwohl ich einen baugleichen Arduino benutze.

So messe ich auf einem analogen Eingang die Spannung einer kleinen Solarzelle, um damit festzustellen wann Dämmerung ist (ich weiß es ginge auch mit einem einfachen Fotowiderstand, aber die Solarzelle hatte ich nun mal gerade zur Hand).

Auf dem Entwicklungs-Arduino hatte ich keine Probleme. Auf dem aktuellen „flattert“ aber der Eingang wild hin und her wenn keine Solarzelle angeschlossen ist. Ein super Zufallsgenerator…

Zuerst dachte ich, setze ich den Eingang mit digitalWrite(Eingang,HIGH) auf den eingebauten pullUp-Widerstand, das ist aber kontraproduktiv, da die Solarzelle ja selbst eine Spannung erzeugt. Ein digtalWrite(Eingang, LOW) wird zwar vom Compiler akzeptiert, bringt aber nichts, da der Arduino keinen internen pullDown-Widerstand hat…

Lösung: Ein 1kOhm Widerstand zwischen Masse/Ground und dem Eingang. Dieser externe pullDown-Widerstand sorgt für einen Low-Pegel bei nicht gesteckter Solarzelle und stoppt das ständige Rauschen auf dem Eingang.

Fehldruck auf HP-Druckern

Viele HP®-Drucker (z.B. CM2320, CM1312, CP1210, CP1215, CP1515, CP1518, CP1510, CP2025) haben nach einiger Zeit ein Problem welches eigentlich recht einfach zu beheben ist, wenn man weiß woran es liegt.

Die Drucker melden ständig „Fehldruck, weiter mit OK“. Wenn man dann die OK-Taste drückt geht der Druck weiter, es kommt meist dann aber noch eine leere Seite.

Das Ganze ist einfach nur lästig und hält auf. Weiterhin sind die Drucker anschließend ständig am Reinigen.

Hier und auch bei vielen anderen Problemen mit international vertriebenen Produkten macht es Sinn auch auf anderssprachigen Webseiten zu suchen. So kommt die Fehlermeldung „Misprint“ wenn man diese Drucker auf Englisch stellt, wonach sich besser suchen lässt bzw. mehr Ergebnisstreffer erzielt werden können.

Der Kern des Problems sind einfach nur – und das ist ganz klassisch für Kopierer, Drucker, Faxgeräte und alles andere was Papier einzieht – die Papiereinzugswalzen. Diese sind nach einiger Zeit nicht mehr griffig genug, können aber trotzdem das Papier noch gerade so transportieren. Da aber der Drucker stark mit synchronisierten Zeiten arbeitet, meldet der Papiersensor nach dem Einzug etwas zu spät, dass Papier da ist. Der Drucker reagiert dann mit einer Fehlermeldung.

Lösung:

– Fast vergessen: Es gibt Walzenreiniger mit dem man Einzugswalzen reinigen und ein paar mal wieder griffig machen kann.

– Ersetzen der Einzugsgummis

–> Egal was man tut ist hier die Anleitung wie vorzugehen ist:

http://www.lbrty.com/tech/tarticles/taCM1312roller.pdf

Ersatzteilnummer: RM1-4426-000CN

Interessant ist der Wartungsmodus der Geräte, welcher normalerweise versteckt ist.

Auch hier wieder: Das ist _eine_ (1) mögliche Lösung dieses Problems und man muss vorsichtig bei der ganzen Sache vorgehen, nix abbrechen…